Max

Vermittelt

Max kam zu uns, weil sein Besitzer mit ihm überfordert war und sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um ihn kümmern konnte.

Max hat bisher scheinbar nicht allzu viel kennenlernen dürfen, auch mit normalen Alltagssituationen ist er schnell überfordert und reagiert dann unsicher und misstrauisch. Er benötigt dann genaue Anleitung seines Menschen, an dem er sich orientieren kann und keine eigenständigen Entscheidungen treffen muss. Er muss erziehungstechnisch noch einiges nachholen, ist aber sehr lernfähig und wird dies bei ordentlicher Führung durch den Menschen sicher schnell hin bekommen. Max ist ein sehr aufgeweckter, hibbeliger Hund und muss außerdem dringend lernen zur Ruhe zu kommen. Leider kann er nicht alleine bleiben. Seine neuen Besitzer sollten dies natürlich mit ihm üben und in der Anfangszeit immer bei ihm sein oder ihn mitnehmen können, bis er dies gelernt hat. Max darf nicht zu Kleinkindern vermittelt werden und sollte, besonders in der Anfangszeit, nicht unbeaufsichtigt mit Kindern gelassen werden, da es in der Vergangenheit mal einen Vorfall gab, bei dem wir allerdings nicht genau wissen, wie dies zustande kam. Bei uns zeigte er bislang keinerlei negatives Verhalten. Er ist das Tragen des Maulkorbs gewöhnt und man kann diesen auch zukünftig situativ benutzen.

Max ist beim gemeinsamen Spazieren grundsätzlich sozialverträglich mit anderen Hunden. Im Freilauf sollte er eher nicht auf Rüden treffen, mit souveränen Hündinnen würde er vermutlich zurecht kommen. Katzen oder Kleintiere dürfen nicht im Haushalt leben, da er diese jagen würde.

Leider kam Max bereits völlig unterernährt zu uns und tut sich im Tierheimstress sehr schwer. Er ist daher ein richtiger Notfall und sucht dringend ein ruhiges zu Hause, wo er endlich ankommen darf.

Max ist auch für ambitionierte Hundeanfänger geeignet.