Anpassung der Vermittlungsgebühren
Leider sehen wir uns im Tierheimalltag schon seit längerer Zeit mit immer steigenden Kosten konfrontiert. Nicht nur steigen die Kosten für Personal, Energie, etc. stetig an, auch sind tierärztliche Behandlungen als ohnehin schon großer Kostenfaktor immer teurer geworden. Zusätzlich müssen wir immer mehr Tiere immer aufwändiger behandeln und auch länger intensivmedizinisch betreuen.
Des Weiteren ist auch die Anzahl der Abgabetiere (insbesondere Hunde) mit Verhaltensauffälligkeiten stark angestiegen. Davon abgesehen, dass sie durch eine unweigerlich längere Verweildauer im Tierheim mehr Unterhalt kosten, müssen sie auch intensiver trainiert werden – da das nicht allein durch die Pfleger geschehen kann, ist oftmals eine Betreuung durch einen Trainer notwendig.
Durch das ganze Pandemiegeschehen sind uns viele Spendengelder, durch die wir unser Tierheim größtenteils finanzieren, weggebrochen, die laufenden Kosten sind derweil gleich geblieben bzw. sogar gestiegen.
Daher ist es notwendig, die Vermittlungsgebühren anzupassen. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Vermittlungsgebühren NICHT kostendeckend sind. Beispielsweise liegt die Schutzgebühr für erwachsene Katzen bei 90€ – im Schnitt kostet eine Katze das Tierheim 400€. Ähnlich ist es beim Hund, bei dem die 310€ Schutzgebühr nicht die 800€ Kosten decken, die ein Hund im Schnitt verursacht.
Hier finden Sie eine Übersicht der aktuellen Vermittlungsgebühren.